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Samstag, 7. Januar 2012

Something about Fashion

Was Du dieses Jahr trägst, ist bereits im Letzten festgelegt worden
Mode ist untrennbar mit jedem Individuum verbunden. Denn spätestens seit sich die Menschen nicht mehr notdürftig mit Tierhäuten oder Baströckchen bedecken, nimmt die Kleiderfrage überall eine mehr oder weniger gewichtige, aber immerhin omnipräsente Rolle ein, mit der wir bereits jeden Morgen auf's Neue beim Griff in den Kleiderschrank konfrontiert werden.

Selbst wer auf den einfallslosen Jeans- und T-Shirt-Look setzt oder aus praktischen Erwägungen heraus am liebsten grobgestrickte Wollpullover zur Wind und Wetter-Jacke trägt, vermittelt eine Message. Und sei diese auch nur ein offenkundig zur Schau getragene Weigerung, sich in dem Karussell der Eitelkeiten mitzudrehen.

Allerdings unterliegen die 'Ich unterwerfe mich keinem Modediktat'-Vertreter meistens dem größten Irrtum, über den uns bereits Meryl Streep als unerbittliche Chefredakteurin Miranda Priestly (alias Vogue-Chefin Anna Wintour) in ‚Der Teufel trägt Prada’ eindringlich aufgeklärt hat. Wir erinnern uns...Selbst die Restposten auf dem Aldi-Wühltisch greifen die Trend wieder auf, die bereits zwei Saisons zuvor von einflußreichen Modekonzernen festgelegt worden sind.


Mode ist eine Frage des Bewußtseins
Seinen individuellen Style findet man also weder dadurch, dass man sich den aktuellen Trends offenkundig und konsequent zu entziehen versucht, noch damit, dass man wahllos alle Must-Haves der Saison ansammelt. Vielmehr wächst das eigene Stil-Bewußtsein mit der Erkenntnis darüber, wer man ist, und was man darstellen möchte.

Im Idealfall fügt sich natürlich beides zusammen. Denn während man zu Teenie-Zeiten noch mit Fetzten-Jeans und superknappem Mini die Eltern schocken und eigene Grenzen austesten wollte, hat man diese Revoluzzer-Phase- normalerweise- in der Twen-Ära hinter sich gelassen und kann endlich herausfinden, was zum eigenen Typ passt und ihn vorteilhaft unterstreicht.


Um es mit Coco Chanel zu sagen..
Bereits Coco Chanel, eine meiner größten Mode-Ikonen, hat gewußt: "Mode ist nicht nur eine Frage der Kleidung. Mode hat etwas mit Ideen zu tun, damit, wie wir leben." Also, wieder was gelernt, denn der Stil wächst mit seinen Aufgaben. Und die lauten kurz und knapp 'Selbsterkenntnis und -bewußtsein erlangen' und das eigene ästhetische Empfinden damit in Einklang bringen.

In diesem Sinne ist die Entwicklung eine individuellen Modestils sogar eine Lebensaufgabe und spiegelt gnadenlos die einzelnen Etappenziele, bei denen wir uns befinden, wieder. In diesem Sinne: Be a Fashion Queen, but be a REAL ONE!


6 Kommentare:

  1. toller Bericht :D
    und wegen dem Avon Quad kann ich dir leider nicht sagen wie sie sich zu denen von Chanel unterscheiden, da ich nie welche hatte - aber die von Avon sind wirklich gut :)

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  2. Wow super toller post!!! Ich stimme dir voll und ganz zu. Mode spiegelt das innere eines Menschen wieder ;) xx Nini

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  3. Ich liebe den Film hab ihn bestimmt schon 1000 mal gesehen :)

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  4. love that movie, the devil wears prada! Great post by the way x

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  5. Jeder Mensch, der sich selber einigermassen bewusst ist, hat Stil. Das lässt sich garnicht vermeiden. Super Text! Du solltest öfter mal was längeres schreiben!
    lg hannah

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  6. Danke, liebe Hannah! Das ist ja auch in Planung ;-).

    Ganz liebe Grüsse

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