Ach ja, wenn Träume wahr werden. In diesem Fall sind es allerdings eher meine ganz persönlichen Alpträume. Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, wird Anna dello Russo, die Chefredakteurin der japanischen Vogue, der neue Kooperationspartner für die heiß begehrten H&M-Designer-Kollaborationen.
Ein paar warme Worte über Anna habe ich ja bereits bei meinem kleinen Bericht über die letzte Pariser Fashion Week verloren. Dort hat sie sämtliche der nur möglichen Fashion Fails abgeräumt, die sich schlicht und einfach mit dem Wort 'Overload' zusammenfassen lassen. Zu viel Pelz, ein fast schon aufdringlicher Material- und Stil-Mix- eine kunstvolle Styling-Klaviatur, bei der auch sanfte Töne zur Abrundung des Gesamtwerkes miteinfließen dürfen, sieht irgendwie anders aus.
Immerhin, die Dame, die sich selber als 'Fashion Maniac' bezeichnet und über 4.000 Paar Schuhe ihr Eigen nennen darf, fällt auf. Und hinter dem Image des schrillen Paradiesvogels steckt möglicherweise auch eine massive Arbeit in Sachen Eigen-PR, die wiederum zumindest Respekt verdient hätte.
Mode steht übrigens (glücklicherweise) bei der H&M-Linie made by AdR nicht im Vordergrund, sondern die Accessoires. Schuhe, Taschen, Schmuck, Sonnenbrillen und sogar einen Trolley wird es von der gebürtigen Italienerin geben. Und am 4. Oktober werde ich trotz meiner Vorbehalte sicherlich mal einen Blick auf die Designerstücke werfen.
Was sagt ihr zu dieser Kollaboration?
(Bilder: gettyimages.de)
(Bilder: gettyimages.de)
Den Style von AdR mag ich nicht. Ich finde die Accessoires sind schrill und wirken nicht edel. Aner dennoh werde ich mir die Teile im Online-Shop anschauen, weil mir das türkise Armband gefällt, es erinnert mich an Kenneth Jay Lanes Accessoires.
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