Dienstag, 9. Juli 2013

Leichter Sommertraum für Frauen, die das Leben lieben:" La Vie est Belle Légère" von Lancôme

Erst gestern habe ich sie vorgestellt, meine Parfum-Lieblinge, die mich treu begleiten und mir immer das gewünschte Tagesfeeling geben: Elegant, verführerisch, verspielt oder einfach nur frisch und lebendig!

Und nun möchte ich einen weiteren Duft-Neuzugang vorstellen, den treue Leser meines Blogs sicherlich schon in der Ursprungsversion kennen: "La Vie est Belle" von Lancôme gibt es jetzt pünktlich zum Sommer in der federleichten Variante "Légère".


Lancômes erstes Gourmet-Parfum mit einem einzigartigen Mix aus Ingedienzien wie fruchtiger Birne und Schwarzer Johannisbeere, den Sinnen schmeichelndem Iris, arabischen Jasminblüten, Praline und herber Tonkabohne wurde jetzt um eine Note aus Moschus und Weißen Blüten erweitert.

Wer "La Vie est Belle" kennt, der weiß um das einzigartige Dufterlebnis, welches sich auch bei der Légère-Version wiederfindet: Das Parfum entwickelt sich nicht nur von Sekunde zu Sekunde, sondern auch von Haut zu Haut anders, entdeckt sich gleichsam immer wieder neu. 


Das Original entfaltete sich bei mir als recht schwerer, aber durchaus betörender Vanille-Traum. Kein luftig-leichter Happy-Maker, sondern ein Duft, der einem sofort ein ganz warmes, wohliges Glücksgefühl "direkt aus dem Bauch heraus" schenkt. Wer von "La Vie est Belle Légère" jetzt spritzige Sommerfrische erwartet, der sollte lieber vorgewarnt werden. Der Duft behält nämlich seine ursprüngliche erdige Schwere bei, wird aber aufgelockert durch zarte Blüten. Auf meiner Haut tritt die fruchtige Note mehr in den Vordergrund, ich meine sogar, die Schwarze Johannisbeere direkt erschnuppern zu können. 


Wie dem Parfumeur-Trio Olivier Polge, Dominique Ropion und Anne Flipo dieser dufte Coup mit ausgeprägtem Erlebnischarakter auch in der Light-Version gelungen ist, bleibt wohl deren gut gehütetes Geheimnis. Aber ich ertappe mich den ganzen Tag dabei, immer wieder ganz verzaubert an meinem Handgelenk zu schnüffeln und mir trotz überquellendem Schreibtisch, der in der schönsten Sonnen-Zeit abgearbeitet werden möchte, zu sagen "Enfin.... La Vie est Belle!"


 *Ab Juli 2013 erhältlich, 30 ml (EdP) ca. 49,50 €

Das Produkt wurde mir zu Testzwecken von Lancôme zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank dafür!

Montag, 8. Juli 2013

Meine Parfum-Lieblinge ♥

So oft wurden sie angefragt, täglich habe ich mich mit mindestens einem meiner Lieblinge eingenebelt, und jetzt komme ich endlich mal dazu, sie zu posten: Meine duften Liebhaber!


Eines vorweg, im Grunde meines Herzens bin ich eine treue Seele, und wer meinen äußerst verwöhnten und eigenen Duftsinn ansprechen möchte, der muss sich schon etwas Besonderes einfallen lassen. Parfums und ich, das fängt an wie bei der klassischen Love Story aus dem Märchen oder eben auch in einem kitschigen Hollywood-Streifen: Es muß ganz einfach "Klick" machen- der Rest ist Geschichte.

Da diese Phänomene bekanntlichermaßen nicht alle Tage passieren, beschränkt sich mein Sortiment auf wenige ausgewählte Lieblingsdüfte, die mich - abwechselnd- treu durch meine Tage begleiten.

Zuerst war da "Allure", mittlerweile auch schon ein Klassiker aus dem Hause Chanel und insgeheim meine ganz große Liebe. Müsste ich mich für ein Parfum entscheiden, wäre es immer wieder ohne große Überlegungen anzustellen ALLURE. Ein eleganter Duft, dabei aber nicht schwer oder zu aufdringlich, mit einem Hauch blumiger Frische- perfekt für mich.


An Stelle Nummer Zwei gerückt ist in Turboschnelle "Dahlia Noir" (EdT) von Givenchy. Ein ganz neuer aufregender Flirt, der es irgendwie doch geschafft hat, mich zu erobern. Also wurde etwas Festes 'draus.... "Dahlia Noir" ist zart, blumig- so weit so gut. Mein altbewährtes Beuteschema! Aber dieser Duft hat noch etwas ganz Spezielles, eine leicht holzige Note, die einen nachhaltig beeindruckt. Ich trage ihn zur Zeit fast täglich und liebe ihn!


Glücklicherweise gehe ich immer sehr sparsam mit meinen Parfums um. Zwei kurze Spühstöße auf Nacken und Handgelenke reichen mir völlig aus. Daher kann ich immer noch von meinem Vorrat "Miss Dior Chérie L'Eau" zehren, der leider überarbeitet wurde und nun nicht mehr annährend an seinen Vorgänger heranreichen kann. Die leichte Variante des beliebten "Miss Dior" ist ein herrlich blumig-pudriger Tagesduft. Mein Freund mochte ihn irgendwie gar nicht, vielleicht, weil der L'Eau-Version das Verruchte, leicht Geheimnisvolle fehlt. Aber ich mag dieses Parfum gerade für seine leicht mädchenhafte Verspieltheit.


Wenn ich mal etwas anderes tragen möchte, einfach für ein neues Duft-Erlebnis, greife ich immer zu "Chance Eau Fraîche" von Chanel. Als fruchtig-würziger Duft fällt er ein wenig aus meinem gewohnten Raster, aber er hat etwas Exklusives, Einzigartiges- daher mag' ich ihn. Nicht für jeden Tag, aber gern immer mal wieder zwischendurch.


Morgen stelle ich Euch noch einen ganz  besonderen Duft-Neuzugang vor. Also seid gespannt ;)

Donnerstag, 4. Juli 2013

Kein & Adel verpflichtet!

Irgendwie springt sie einem sofort ins Auge, wenn man dem bekannten Hamburger Mühlenkamp entgegen flaniert: Die Boutique Kein & Adel ist eine wahre Fundgrube für alle, die einen individuellen Mix mögen und gern Günstig & Teuer miteinander kombinieren.


Nach welchen Kriterien Inhaberin Marie-Franziska Underberg ihre liebevoll ausgesuchten Liebhaber-Stücke vom nietenbesetzten iPhone-Case über bunte Chandeliers bis hin zum Kleinen Schwarzen aus YSL-Spitze aussucht? "Ganz einfach, hier wird man nichts finden, was ich nicht auch selber tragen würde." Die hübsche Blondine, die fast zwölf Jahre als Produktmanagerin für dekorative Kosmetik bei Chanel gearbeitet hat, liebt ausgefallene Mode, mit diesem ganz besonderen "Touch". Dafür stöbert sie bei der Zusammenstellung ihrer persönlichen Looks auch gern mal bei H&M, Zara und Co. und hübscht günstige Basics beispielsweise mit einer stilechten 2.55 von Chanel und Glitzer-Ohrringen auf.


"Mode muss immer authentisch sein und die Persönlichkeit des Trägers widerspiegeln", erklärt Marie-Franziska, die von Freunden eigentlich nur "Kiki" genannt wird. Statt sich einfach nur am Mainstream zu orientieren, sammelt sei daher ausgegefallene Einzelteile aus der ganzen Welt zusammen. "Viele Labels, die wir anbieten, gibt es sonst nirgendwo in Deutschland", sagt sie stolz und hält mir die hübsch bestickte "Kissy Bag" mit Kußmund und Wow-Wimpern von Felix Rey unter die Nase.


Einen absoluten Haben-Will-Faktor bieten die wunderschönen Entwürfe der Designerin Yasemin Kalayci, die mit ihrem Label Two keys exklusiv bei Kein & Adel vertreten ist. "Meine Mode ist sehr feminin, elegant, trotzdem clean und immer besonders", verrät Yasemin und zeigt mir ein eigens von ihr designtes Kleid aus dem Schaufenster: Ein Traum aus zartem puderfarbenem Seidenplissee mit Saumbändchen und schmalem Taillengürtel in Knallorange!


Die gelernte Bekleidungstechnikerin, die sich vor zwei Jahren zusammen mit der befreundeten Schneiderin und Designerin Lena Kasten selbstständig machte, verwendet für Two keys nur ausgewählte Stoffe, etwa von Valentino oder Escada und hochwertige Seide, Spitze oder Leder. Als Stylistin und Ex-Bloggerin kennt sie die neuesten Modetrends, versucht aber trotzdem, eine ganz eigene Linie beizubehalten.

Was macht denn nun einen guten Stil aus, frage ich die beiden Fashion Profis. "Gekonnt preiswerte Basis-Teile mit edlen Accessoires aufwerten", klärt mich Kiki auf. "Mein Lieblings-Look besteht derzeit aus legeren Jogginghosen aus edlem Material, dazu ein schlichtes Shirt, ein gut geschnitterer Blazer und natürlich meine Plateau-Sneakers." Ihre absoluten Notfall-Helfer sind große Statement-Ohrringe oder eine auffällige Kette und knallroter Lippenstift.


Yasemin kleidet sich berufsbedingt im Alltag zwar eher sportlich, liebt aber tolle Kleider (immer knielang!), kombiniert mit einer Lederjacke und scharfen High Heels. "Außerdem habe ich eine große Schwäche für Römersandalen", lacht sie. "Und meine Nägel sind immer bunt lackiert".


Zuletzt entlocke ich Yasemin noch ihren ultimativen Trend für den kommenden Herbst: "Ein klares, unverfälschtes Rot wird meine Kollektion mitbestimmen. Außerdem weit geschnittene Mäntel im 80'er-Look und natürlich viel Schwarz und Leder.






Mein Tipp: Unbedingt vorbeischauen oder mal im Online-Shop stöbern!

Kein & Adel
Gertigstraße 
22303 Hamburg
Mo-Fr.: 11-19:00
Sa.: 10-17:00


Mittwoch, 3. Juli 2013

Die fünf größten Beauty- Irrtümer in Blogger-Kreisen

Ja, wir Blogger schreiben gern über unsere liebsten Kosmetikprodukte und pinseln, pudern, tupfen und layern, was das Zeug hält. Aber, Hand auf's Herz, die heißen Tipps, die da an die Leser weitergegeben werden, sind leider nicht immer typgerecht. Sollen sie auch gar nicht, denn es geht ja in erster Linie darum, dem hübschen Mädchen von nebenan einfach mal ins Schminktäschchen zu spinksen und sich ihre ganz persönlichen Schmink-Gewohnheiten abzuschauen.

artiface

Trotzdem überkommt mich als Beauty-Redakteurin dann doch öfter mal der Wunsch, ganz laut "STOP" zu rufen, denn nicht jedes dekorative Must-have, welches sich dann wie durch Zauberhand plötzlich auf immer mehr Blogs und You tube-Videos zu verbreiten scheint, ist auch für jede Verwenderin gut geeignet. Also habe ich sie jetzt zusammengetragen, die fünf größten Beauty-Irrtümer in Blogger-/ You tuber-Kreisen und hoffe, damit meine finale Botschaft transportieren zu können:

"Gerade bei Make-up ist alles erlaubt, aber es sollte unbedingt zum Typ passen und Sinn machen"

Beauty-Irrtum Nr. 1: Wimpern brauchen für einen tollen Schwung eine Wimpernzange


Fast alle Bloggerinnen kramen als erstes dieses etwas beängstigend auschauende Kontrukt hervor, wenn sie Ihre Make-up-Routine vorstellen. Und hantieren damit oft bedenklich nah im grenzwertig gefährlichen Augen-Nahbereich herum. Dabei ist die Wimpernzange in erster Linie ein (mögliches) Mittel der Wahl für alle Frauen mit störrischen Wimpernhärchen, die sich nur schwer nach oben biegen lassen. Letztendlich bekommt man den ersehnten Schwung vor allem durch ein gutes Mascarabürstchen und die richtige Tusch-Technik. Leicht gebogene Bürsten können hier den Auftrag erleichtern, und man kann besser ganz nah am Wimpernkranz ansetzten. Beim Tuschen der oberen Wimpern sollte immer nach unten geschaut werden. Die Wimpern werden dann in leichten  Zick-Zack-Bewegungen von der Wurzel bis zu den Spitzen getuscht. Wer auf seine Wimpernzange nicht verzichten möchte, sollte in ein hochwertiges Modell investieren und bitte immer darauf achten, sie richtig anzuwenden, um Verletzungen zu vermeiden.

Beauty-Irrtum Nr. 2: Konturpuder sind ein Must-have

Laguna Bronzer, Nars

Leider nein! Auch wenn viele Blogger konturieren, was das Zeug hält, ist das tatsächlich eine Schminktechnik, die nicht für jede Frau geeignet ist. Profi-Visagisten verwenden bei ihren Models Konturpuder, um auf den anschließenden Fotos bessere Licht- /Schatten-Effekte erzielen zu können. Zudem darf konturiert werden, um ein rundes Gesicht etwas schmaler erscheinen zu lassen. Wer ohnehin eine schmale, ovale Gesichtsform hat, der schaut mit einer konturierten Wangenpartie allerdings eher ausgezeht aus.

Beauty-Irrtum Nr. 3: Highlighter lassen jedes Gesicht strahlen

Auch so ein klassischer Irrtum in der Kosmetikwelt! Ein Highlighter ist ein tolles Produkt, um gezielt Partien zu betonen und aufzuhellen. Aber er ist leider nicht für jeden Hauttyp geeignet. Frauen mit öliger Haut sollten tunlichst auf jegliche Verwendung von Highlightern verzichten und lieber mattierende Produkte verwenden. Auch bei einer sehr hellen Haut bringt ein Highlighter oft keine nennenswerten Effekte. Toll schaut ein wenig Glanz auf den Wangenknochen und im Schläfenbereich dagegen bei leicht gebräunter Haut aus. Und ein Tupfer Glanzpuder im inneren Augenwinkel lässt tatsächlich jedes Auge leuchten.

Beauty-Irrtum Nr. 4: Kult-Produkte stehen einfach jedem

Chubby Sticks, Clinique

Überall lesen wir davon und schämen uns fast dafür, dass wir selbst (noch) nicht im Besitzt dieser kultigen Liebhaber-Stücke sind. Immerhin hat doch nun wirklich jede Beauty-Expertin den Hoola-Bronzer von Benefit, den Blush Orgasm von Nars, die Lidschatten-Palette Naked von Urban Decay mitsamt der Primer Potion-Base und mindestens einen Chubby-Stick von Clinique in ihrem Badezimmer stehen, oder? Von MAC-Lidschatten und Chanel-Nagellacken fangen wir jetzt gar nicht erst an! Tatsache ist, aber, dass der einzige Kauf-Maßstab immer der persönliche Geschmack bleiben sollte. Was möchte man mit dem Produkt erreichen? Welche Effekte sollen erzielt werden? DAS sind die Fragen, um die es geht. Sicherlich ist der Nars-Blush Orgasm eine tolle Farbe, die auch bestimmt vielen Frauen steht, aber möchte jede Verwenderin Glitzerpartikelchen in ihrem Rouge haben? Eben!

Beauty-Irrtum Nr. 5: Make-up muss mit Fixierspray haltbar gemacht werden

Fix+ Brume Fixante, MAC

Das ist schlichtweg eine Frage der persönlichen Vorliebe. Manche mögen einfach das Gefühl des erfrischenden Sprühnebels auf ihrer Haut. Andere haben den Eindruck, auf diese Weise ihr Make-up "abgeschlossen" zu haben. Aber versiegelt wird hier natürlich nichts. Das schafft letztendlich nur ein guter Fixierpuder, der aber - je nach Hauttyp- auch im Laufe des Tages wieder nachgelegt werden muss. Also kann man sich hier getrost die zwanzig Euro für das gehypte Fixierspray Fix+ von MAC sparen, denn ein wesentlich günstigeres Thermalspray bringt den gleichen Frische-Effekt.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Im Interview: Sophie Massenberg, PR-Beraterin bei Lancôme Paris

"Ich habe nicht nur einen Traum, sondern viele"

Meine "Traumberufe"-Reihe liegt ja schon etwas zurück. Dennoch möchte ich es nicht versäumen, Euch einen Einblick in den spannenden Job als PR-Beraterin zu geben und habe mit Sophie Massenberg, Junior-PR-Referentin bei Lancôme Paris und Clarisonic, über ihren Werdegang gesprochen. 

Sophie tut das, wovon wir Mädchen alle träumen... Sie darf sich den ganzen Tag über zwischen wohlriechenden Cremes, Lippenstiften, Mascaras, Lidschatten und edlen Parfums tummeln und auch noch darüber schreiben. So ist zumindest meine bescheiden Vorstellung von Ihrem beneidenswerten Job-Alltag. Aber wie kann man denn in diesem Traumjob Fuß fassen? Die quirlige und stets gut gelaunte Blondine hat mich aufgeklärt und mir außerdem noch ihre liebsten Beauty-Produkte verraten.


Coquette's Style: Gab es ihn eigentlich, DEN Traumberuf Deiner Kindheit?

Sophie Massenberg: Nicht wirklich. Also ich hatte jetzt nicht diesen einen Traumjob und wollte Pilotin oder Tierärztin werden. Aber lustigerweise habe ich mich schon immer für Medien interessiert. Schon als Kind habe ich Zeitungen, Zeitschriften und Bücher verschlungen. Ich war immer fasziniert, was in der Öffentlichkeit so alles passiert und wie es letztendlich in den Medien umgesetzt wird. Daher war es klar, dass ich irgendwann mal dort landen möchte. Nur in welcher Branche ich arbeiten will, also als Journalistin, PR-Beraterin oder Drehbuchautorin, das war mir damals noch nicht klar und hat sich erst während meines Studiums entwickelt.

Coquette' Style: Wie bist Du dann in die PR-Branche gerutscht, Plan oder Zufall?

Sophie Massenberg: Es gab schon irgendwie einen Plan. Im Laufe meines Studiums und durch zahlreiche Praktika habe ich festgestellt, dass die PR-Branche wie für mich gemacht ist. Nicht nur durch die intensive Beschäftigung mit jeglicher Art von Medien, sondern auch durch mein kommunikatives Gemüt. Ich bin ein sehr offener und fröhlicher Mensch, reise gern und mag es, mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammenzuarbeiten. Außerdem bin ich ein totaler Organisationsfreak. Das heißt, ich organisiere jegliche Art von Events von der Pressekonferenz bis zu Blogger-Veranstaltungen mit einer großen Leidenschaft. Das ist einfach genau mein Ding, und so habe ich mich nach meinem Studium auch gezielt im PR-Bereich beworben.

Coquette's Style: Wie genau sah denn Dein beruflicher Werdegang bisher aus?

Sophie Massenberg: Ich bin einen sehr klassischen Weg gegangen, und viele sagen mir nach, dass sich in meiner Laufbahn ein ziemlicher roter Faden durchzieht. Manchmal frage ich mich, ob ich da nicht hätte etwas Exotisches einschieben können. Aber immerhin, es hat mir so ja auch nicht geschadet. Nach meinem Abitur habe ich in München Kommunikationswissenschaften und Medienforschung studiert. Das war eine sehr spannende Zeit, aber leider auch etwas zu theoretisch und forschungslastig. Da ich eher der "Hands-on"-Typ bin, wollte ich einen Master machen, der berufsbezogener und praktisch orientiert ist. Also habe ich mich an der Hamburg Media School eingeschrieben und dort meinen MBA in Media Management gemacht. Während des Studiums habe ich schon viele Leute aus der Medienbranche kennengelernt, unter anderem mit großen Verlagen mit Gruner + Jahr und Bauer eng zusammengearbeitet, und gute Kontakte geknüpft. Außerdem habe ich studienbegleitend natürlich auch viele Praktika gemacht, unter anderem bei der MADAME und im Axel Springer Verlag. Ich wollte alles ausprobieren, um mich später genauer festlegen zu können. Nach dem Studium wollte ich dann in den PR-Bereich und  habe mich bei L'Oreal beworben. Und jetzt bin ich dort seit fast zwei Jahren Junior-PR-Referentin für die Luxusmarken Lancôme Paris und Clarisonic.


Coquette's Style: Bist Du denn heute beruflich "angekommen" oder gibt es noch Pläne, weitere Träume?

Sophie Massenberg: Ich glaube, man ist nie so richtig angekommen. Es ändert sich immer so viel im Leben, von einen auf den anderen Moment, ob nun positiv oder negativ. Da kann ich aus Erfahrung sprechen. Also sollte man immer offen sein für das, was kommt. Und dabei macht es keinen Unterschied, ob das nun beruflich oder privat ist. Ich bin ein sehr verträumter Mensch, von daher gibt bei mir nicht diesen EINEN Traum. Ich habe viele!

Coquette's Style: Du hast so viel mit Kosmetik zu tun. Verrätst Du mir Deine drei liebsten Beauty-Produkte?

Sophie Massenberg: Meine absolute Nummer Eins ist die "Hypnôse Doll Eyes Mascara" von Lancôme. Damit habe ich wirklich diese perfekt getrennten Puppenwimpern, und es schaut trotzdem noch natürlich aus, Außerdem gibt es keinen Tag, an dem ich nicht meinen Lieblingsduft "Stella" von Stella McCartney trage. Zu guter Letzt benutze ich ständig den Lippenstift "L'Absolu Nu" von Lancôme in der Farbe 302 Voile de Rose. Er ist ganz leicht auf den Lippen, gibt nur einen Hauch Farbe ab, macht aber schön frisch. Perfekt für mich!

Vielen Dank für das tolle Interview, liebe Sophie.


Dienstag, 25. Juni 2013

Sommerlieblinge 2013 ♥

Endlich.. es ist heiß, wir dürfen schwitzen und über die hohen Temperaturen jammern- herrlich! Und plötzlich hat man keine Lust mehr auf schwere Foundations, reichhaltige Cremes und pastellige Nagellacke oder Lippenstifte. 

Ein paar Neuheiten habe ich diesen Sommer schon für mich entdeckt, die mich mindestens bis zu den ersten Herbststürmen treu begleiten werden. Mit dabei: Funny Face von Essie, das perfekte Pink für die Nägel, nicht zu blaustichig, nicht zu knallig, intensiv, aber eben nicht diesen kleine Tick "zuviel". Außerdem liebe ich den angenehm kühlenden Lidschattenstift "Stylo Eyeshadow" von Chanel in der Farbe 07 Moon River. Da ich ein kleiner Sonnencreme-Muffel bin, habe ich mich mit der wunderbar nach Kokosnuss duftenden Sun Dance-Sonnenserie (dm/ Eigenmarke) selbst dazu verführt, immer wieder nachcremen zu wollen. Und zu guter Letzt dürfen ein transparenter Puder und ein Lipgloss in einer zarten Pink-Nuance natürklich nicht fehlen. 


Ich schwöre hier auf den seidigen, super-feinen Puder "Multi-Eclat" von Clarins. Dieser mineralische Puder wirkt wie ein Weichzeichner, verleiht sofort ein ebenmäßiges Hautbild, ohne die Haut "zuzukleistern". Dass der Tiegel auch unschlagbar dekorativ in meinem Badezimmer ausschaut, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Und mein liebster Gloss ist derzeit der "Gloss Prodige" in der Farbe 09 Water Lily mit leckerem Cassis-Lakritz-Geschmack, ebenfalls von Clarins. Er hinterlässt nur einen Hauch Farbe, lässt die Lippen aber richtig aufgepolstert und frisch aussehen. 



Was die Pflege angeht, so teste ich gerade das "Angélique Mattierendes Gesichtsfluid" mit Zitronenöl von L'Occitane. Der erste Eindruck: Tolles Frischegefühl, angenehm leichte Konsistenz, leicht mattierend. Also absolut vielversprechend, so daß ich mir auf jeden Fall die 50ml-Größe zulegen werde

.

Auf welche Beauty-Helfer könnt Ihr denn diesen Sommer nicht verzichten?

Samstag, 22. Juni 2013

Beachclub Look

It's Summertime ☼ Und ich versuche wirklich jede freie Minute draußen zu verbringen, wahlweise im Stadtpark am See, in der Eisdiele oder im Beach-Club. Was das Styling anbelangt, so muss es schnell gehen, möglichst luftig sein, aber eben auch einen Hauch glamourös aussehen. Meine Lieblings-Kombination ist ganz simpel: White meets Gold! Ein hübsches Mini-Kleidchen mit Stickereien, dazu goldene Sandalen, darunter ein Bikini, damit man sich bei Gelegenheit direkt mal etwas im See abkühlen kann- so einfach kann's gehen. Und in die Strandtasche kommt ein Bronzer für den nötigen "Glow" und ein frischer Sommerduft. 

Wie sieht denn Euer Sommer-Look aus?

Kleid von Mango, Sandalen von Tory Burch, Bikini von H&M, Armreif von Eddie Borgo
Bronzer von Guerlain, Parfum von Jil Sander