Donnerstag, 27. Juni 2013

Im Interview: Sophie Massenberg, PR-Beraterin bei Lancôme Paris

"Ich habe nicht nur einen Traum, sondern viele"

Meine "Traumberufe"-Reihe liegt ja schon etwas zurück. Dennoch möchte ich es nicht versäumen, Euch einen Einblick in den spannenden Job als PR-Beraterin zu geben und habe mit Sophie Massenberg, Junior-PR-Referentin bei Lancôme Paris und Clarisonic, über ihren Werdegang gesprochen. 

Sophie tut das, wovon wir Mädchen alle träumen... Sie darf sich den ganzen Tag über zwischen wohlriechenden Cremes, Lippenstiften, Mascaras, Lidschatten und edlen Parfums tummeln und auch noch darüber schreiben. So ist zumindest meine bescheiden Vorstellung von Ihrem beneidenswerten Job-Alltag. Aber wie kann man denn in diesem Traumjob Fuß fassen? Die quirlige und stets gut gelaunte Blondine hat mich aufgeklärt und mir außerdem noch ihre liebsten Beauty-Produkte verraten.


Coquette's Style: Gab es ihn eigentlich, DEN Traumberuf Deiner Kindheit?

Sophie Massenberg: Nicht wirklich. Also ich hatte jetzt nicht diesen einen Traumjob und wollte Pilotin oder Tierärztin werden. Aber lustigerweise habe ich mich schon immer für Medien interessiert. Schon als Kind habe ich Zeitungen, Zeitschriften und Bücher verschlungen. Ich war immer fasziniert, was in der Öffentlichkeit so alles passiert und wie es letztendlich in den Medien umgesetzt wird. Daher war es klar, dass ich irgendwann mal dort landen möchte. Nur in welcher Branche ich arbeiten will, also als Journalistin, PR-Beraterin oder Drehbuchautorin, das war mir damals noch nicht klar und hat sich erst während meines Studiums entwickelt.

Coquette' Style: Wie bist Du dann in die PR-Branche gerutscht, Plan oder Zufall?

Sophie Massenberg: Es gab schon irgendwie einen Plan. Im Laufe meines Studiums und durch zahlreiche Praktika habe ich festgestellt, dass die PR-Branche wie für mich gemacht ist. Nicht nur durch die intensive Beschäftigung mit jeglicher Art von Medien, sondern auch durch mein kommunikatives Gemüt. Ich bin ein sehr offener und fröhlicher Mensch, reise gern und mag es, mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammenzuarbeiten. Außerdem bin ich ein totaler Organisationsfreak. Das heißt, ich organisiere jegliche Art von Events von der Pressekonferenz bis zu Blogger-Veranstaltungen mit einer großen Leidenschaft. Das ist einfach genau mein Ding, und so habe ich mich nach meinem Studium auch gezielt im PR-Bereich beworben.

Coquette's Style: Wie genau sah denn Dein beruflicher Werdegang bisher aus?

Sophie Massenberg: Ich bin einen sehr klassischen Weg gegangen, und viele sagen mir nach, dass sich in meiner Laufbahn ein ziemlicher roter Faden durchzieht. Manchmal frage ich mich, ob ich da nicht hätte etwas Exotisches einschieben können. Aber immerhin, es hat mir so ja auch nicht geschadet. Nach meinem Abitur habe ich in München Kommunikationswissenschaften und Medienforschung studiert. Das war eine sehr spannende Zeit, aber leider auch etwas zu theoretisch und forschungslastig. Da ich eher der "Hands-on"-Typ bin, wollte ich einen Master machen, der berufsbezogener und praktisch orientiert ist. Also habe ich mich an der Hamburg Media School eingeschrieben und dort meinen MBA in Media Management gemacht. Während des Studiums habe ich schon viele Leute aus der Medienbranche kennengelernt, unter anderem mit großen Verlagen mit Gruner + Jahr und Bauer eng zusammengearbeitet, und gute Kontakte geknüpft. Außerdem habe ich studienbegleitend natürlich auch viele Praktika gemacht, unter anderem bei der MADAME und im Axel Springer Verlag. Ich wollte alles ausprobieren, um mich später genauer festlegen zu können. Nach dem Studium wollte ich dann in den PR-Bereich und  habe mich bei L'Oreal beworben. Und jetzt bin ich dort seit fast zwei Jahren Junior-PR-Referentin für die Luxusmarken Lancôme Paris und Clarisonic.


Coquette's Style: Bist Du denn heute beruflich "angekommen" oder gibt es noch Pläne, weitere Träume?

Sophie Massenberg: Ich glaube, man ist nie so richtig angekommen. Es ändert sich immer so viel im Leben, von einen auf den anderen Moment, ob nun positiv oder negativ. Da kann ich aus Erfahrung sprechen. Also sollte man immer offen sein für das, was kommt. Und dabei macht es keinen Unterschied, ob das nun beruflich oder privat ist. Ich bin ein sehr verträumter Mensch, von daher gibt bei mir nicht diesen EINEN Traum. Ich habe viele!

Coquette's Style: Du hast so viel mit Kosmetik zu tun. Verrätst Du mir Deine drei liebsten Beauty-Produkte?

Sophie Massenberg: Meine absolute Nummer Eins ist die "Hypnôse Doll Eyes Mascara" von Lancôme. Damit habe ich wirklich diese perfekt getrennten Puppenwimpern, und es schaut trotzdem noch natürlich aus, Außerdem gibt es keinen Tag, an dem ich nicht meinen Lieblingsduft "Stella" von Stella McCartney trage. Zu guter Letzt benutze ich ständig den Lippenstift "L'Absolu Nu" von Lancôme in der Farbe 302 Voile de Rose. Er ist ganz leicht auf den Lippen, gibt nur einen Hauch Farbe ab, macht aber schön frisch. Perfekt für mich!

Vielen Dank für das tolle Interview, liebe Sophie.


Dienstag, 25. Juni 2013

Sommerlieblinge 2013 ♥

Endlich.. es ist heiß, wir dürfen schwitzen und über die hohen Temperaturen jammern- herrlich! Und plötzlich hat man keine Lust mehr auf schwere Foundations, reichhaltige Cremes und pastellige Nagellacke oder Lippenstifte. 

Ein paar Neuheiten habe ich diesen Sommer schon für mich entdeckt, die mich mindestens bis zu den ersten Herbststürmen treu begleiten werden. Mit dabei: Funny Face von Essie, das perfekte Pink für die Nägel, nicht zu blaustichig, nicht zu knallig, intensiv, aber eben nicht diesen kleine Tick "zuviel". Außerdem liebe ich den angenehm kühlenden Lidschattenstift "Stylo Eyeshadow" von Chanel in der Farbe 07 Moon River. Da ich ein kleiner Sonnencreme-Muffel bin, habe ich mich mit der wunderbar nach Kokosnuss duftenden Sun Dance-Sonnenserie (dm/ Eigenmarke) selbst dazu verführt, immer wieder nachcremen zu wollen. Und zu guter Letzt dürfen ein transparenter Puder und ein Lipgloss in einer zarten Pink-Nuance natürklich nicht fehlen. 


Ich schwöre hier auf den seidigen, super-feinen Puder "Multi-Eclat" von Clarins. Dieser mineralische Puder wirkt wie ein Weichzeichner, verleiht sofort ein ebenmäßiges Hautbild, ohne die Haut "zuzukleistern". Dass der Tiegel auch unschlagbar dekorativ in meinem Badezimmer ausschaut, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Und mein liebster Gloss ist derzeit der "Gloss Prodige" in der Farbe 09 Water Lily mit leckerem Cassis-Lakritz-Geschmack, ebenfalls von Clarins. Er hinterlässt nur einen Hauch Farbe, lässt die Lippen aber richtig aufgepolstert und frisch aussehen. 



Was die Pflege angeht, so teste ich gerade das "Angélique Mattierendes Gesichtsfluid" mit Zitronenöl von L'Occitane. Der erste Eindruck: Tolles Frischegefühl, angenehm leichte Konsistenz, leicht mattierend. Also absolut vielversprechend, so daß ich mir auf jeden Fall die 50ml-Größe zulegen werde

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Auf welche Beauty-Helfer könnt Ihr denn diesen Sommer nicht verzichten?

Samstag, 22. Juni 2013

Beachclub Look

It's Summertime ☼ Und ich versuche wirklich jede freie Minute draußen zu verbringen, wahlweise im Stadtpark am See, in der Eisdiele oder im Beach-Club. Was das Styling anbelangt, so muss es schnell gehen, möglichst luftig sein, aber eben auch einen Hauch glamourös aussehen. Meine Lieblings-Kombination ist ganz simpel: White meets Gold! Ein hübsches Mini-Kleidchen mit Stickereien, dazu goldene Sandalen, darunter ein Bikini, damit man sich bei Gelegenheit direkt mal etwas im See abkühlen kann- so einfach kann's gehen. Und in die Strandtasche kommt ein Bronzer für den nötigen "Glow" und ein frischer Sommerduft. 

Wie sieht denn Euer Sommer-Look aus?

Kleid von Mango, Sandalen von Tory Burch, Bikini von H&M, Armreif von Eddie Borgo
Bronzer von Guerlain, Parfum von Jil Sander

Freitag, 14. Juni 2013

10 Styling Facts about me

Heute habe ich Lust auf etwas Selbstdarstellung. Auch wenn ich finde, dass ich bei meinem Styling recht unkompliziert bin und eigentlich fast nie diese gefühlte Ewigkeiten dauernden zögerlichen Momente vor dem Kleiderschrank habe, weil ich auf gut kombinierbare Basics in überschaubarer Farbauswahl stehe, habe ich sie dennoch bei mir entdeckt... diese kleinen Mode-Marotten oder Kosmetik-Spleens. Und weil so ein netter, sonniger Tag ist, möchte ich diese mit Euch teilen.

1. Ich liebe es modisch schwarz und könnte mich an Tops, Shirts, Cardigans und Hosen in dieser "Farbe" totkaufen. Was ich leider auch immer wieder tue... und besonders erfinderisch dabei bin, mir meine unsinnigen Einkäufe schön zu reden nach dem Motto "Das ist jetzt zwar das zwanzigste schwarze Top, welches ich besitze, aber immerhin hat es diese nette kleine Schleife am Rücken".


2. An anderen mag ich es teilweise ganz gern, aber ich bin überhaupt kein Freund von auffälligem Modeschmuck und trage lieber nichts, als mich mit bunten Ketten und Plexiglas-Armreifen zu dekorieren. Ohrringe und Uhr reichen mir im Alltag völlig aus, und beides darf auch gern etwas hochwertiger sein. Zu einer (dann aber dezenten) Kette greife ich vielleicht zweimal im Jahr und halte das dann kaum den ganzen Tag durch, denn irgendwas stört mich immer: Der Anhänger verdreht sich undekorativ, der Verschluss rutscht immer wieder nach vorn- Styling Stress pur für mich!

3. Nicht viel anders verhält es sich mit Gürteln und Tüchern. Ja, ich besitze welche, und gerade Tücher kaufe ich wie von Sinnen immer wieder nach. Aber BENUTZEN tue ich sie dann doch fast nie. Vielleicht, weil ich eine Niete im "das Tuch lässig um den Hals drapieren" bin oder weil ich mich gerade mit Tuch manchmal fühle wie eine 60-Jährige, die sich für das nächste Kaffeefahrt-Event aufgehübscht hat. Vielleicht ist hier aber auch nur eine professionelle Hilfestellung gefragt, also her mit den Tipps!


4. Ich habe eine große Schwäche für Absätze und schlüpfe nur im Notfall mal in flache Ballerinas. Klar, es müssen für den Alltag keine Stilettos sein, aber trotzdem betrachte ich die Welt im Allgemeinen gern von oben. Scheinbar sind meine Füße schon so High Heel-erprobt, dass sie eher Schmerzen beim Gang in flachem Schuhwerk vermelden. In meiner sehr umfangreichen Schuhsammlung befindet sich übrigens auch nicht ein einziges Paar Sneakers. Was jetzt natürlich auch etwas über mein aktuelles Fitness-Level verrät...

5. Eigentlich sind meine Beine gar nicht so übel, zumindest, wenn ich sie mal ein wenig in die Sonne halten würde, aber zeigen mag ich sie trotzdem nicht gern. Daher befinden sich auch keine Miniröckchen und nur wenige kurze Kleider in meinem Schrank. Die einzige Ausnahme ist mein schwarzes Etuiekleid, welches ich wirklich gern trage und das stylish genug ist, um meine blässliche Haut vergessen zu lassen.


6. Ich hätte schon mit Nagellack auf den Zehennägeln zur Welt kommen müssen. Denn "ohne" geht bei mir hier schlichtweg gar nicht. Selbst im tiefsten Winter, und wenn mein Freund sich auf einer Kreuzschiff-Reise befinden würde, müssten sie tiefrot (am liebsten mit "Rouge Noir" von Chanel) lackiert sein. Freakig hin oder her, bei mir ein absolutes Must-have! Gepflegte Füße verstehen sich dabei natürlich von selbst.


7. Als äußerst geruchsempfindlicher Mensch bin ich sehr sparsam mit Parfum und verwende lieber die dazu passenden Body-Lotions. Meiner Meinung nach hält der Duft so auch wesentlich besser. Nur am Abend lege ich dann mit etwas Parfum nach, welches ich ganz klassisch auf die Handgelenke tupfe. Was die Marke angeht, so bleibe ich gern bei Bewährtem und verwende meistens "Allure" von Chanel. Obwohl ich gerade eine kleine Vorliebe für "Jour d' Hermès" entwickelt habe. Mal schauen, ob dieser etwas herbere Duft mein geliebtes "Allure" vom ATF (Alltime Favorite)-Tron verstoßen kann.

8. Ich vewende täglich Make-up, und schwarzer Kajal am oberen und unteren Wimpernkranz gehört immer mit dazu. Allerdings setzt er sich ständig am rechten (!) Auge in der Lidfalte ab- trotz Lidschatten-Base und gründlichem Abpudern. Mein kleiner Trick, der eigentlich bisher am Besten funktioniert: Etwas "Painterly" von MAC mit einem Q-Tip entlang der Lidfalte auftragen. Und immer wasserfeste Kajalstifte verwenden. Mein Liebling ist, wie könnte es anders sein, mal wieder von Chanel: Der "Stylo Yeux Waterproof".


9. Ich bin kein Lippenstift-Mädchen, und daher habe ich auch nur eine Handvoll davon. Lipglosse in dezenten Beige- und Rosenholztönen könnte ich dagegen bis zum Umfallen kaufen. Immer dabei habe ich mindestens einen meiner heiß geliebten "Dior Addict"-Glosse. Und auch ein Discounter-Produkt konnte mein Beauty-Herz erobern: Der "XXL Shine Gloss" von Essence in der Farbe 022 Nude Kiss. Dieses tolle Produkt, das nicht nur schön cremig ist, sondern auch noch extremst "lecker" nach Vanille schmeckt, benutze ich mehrmals am Tag. 

10. Denn matten Look mag bei mir überhaupt nicht, denn irgendwie schaue ich so völlig glanzlos  müde und krank aus. Daher halte ich mich beim Abpudern auch schwer zurück, bwz. ich nehme eigentlich nur etwas Bronzer für Stirn, Nasenrücken und Wangenknochen und lasse meinen einzigen Kompaktpuder unbenutzt sein trauriges Dasein fristen. Unterwegs setze ich dann auf Oil Blotting Paper, die sofort überschüssiges Hautfett aufsaugen. Auch bei Lidschatten gefallen mir cremige oder leicht glänzende, pearlige Exemplare wesentlich besser, denn sie setzten das Auge gekonnter in Szene und geben ihm mehr Ausdruck.

Dienstag, 11. Juni 2013

#News# Isabel Marant für H&M

Wer es bisher noch nicht gelesen hat, dem sei mitgeteilt: Es gibt eine neue Designer-Kollaboration im Hause H&M. Die Auserwählte ist dieses Mal keine Geringere als Isabel Marant!

Bild: Inez van Lamsweerde, Vinooodh Matadin

Allein schon der Name hat für mich dieses typische "Quelque Chose", diese Pariser Attitüde und Nonchalance. Und so ist sie auch, die Mode der "Grand Marant". Die Halbfranzösin mit deutscher Mutter entwirft lässige Streetstyles, die casual genug sind, um damit bequem durch den Alltag zu kommen, aber auch die nötige Prise Sexyness für das abendliche Clubbing mitbringen. Straight, bohemian und unangestrengt statt zart und verspielt- so könnte man ihren Stil mit wenigen Worten auf den Punkt bringen.

Tatsächlich ist der Marant-Look eher nichts für Fans des rüschig-romantischen Stils. Hier wird das fließende Blümchenkleid eher mit derben Schnallenboots kombiniert. Der VOGUE verriet sie: "Ich bin immer bestrebt, etwas Echtes zu schaffen, das Frauen gern im Alltag tragen, mit einer gewissen Unbekümmertheit, die für mich typisch Paris ist: Man macht sich schick, verwendet jedoch nicht übertrieben viel Aufmerksamkeit darauf, und das Ergebnis ist doch sexy."

Isabel Marant mit H&M-Chefdesignerin Margarete van den Bosch

Hört sich alles so weit vielversprechend an, allerdings bin ich bei der kleinen Kollektions-Vorschau dann doch etwas enttäuscht und weiß nicht, ob es ein Marant for H&M-Teil tatsächlich bin in meinen Kleiderschrank schaffen wird. Trotzdem bin ich neugierig, denn immerhin sind viele Promis von Kate Moss bis Sienna Miller ganz Marant-verrückt und reißen sich um die Luxusstücke der kettenrauchenden Ex-Chefin der Elite-Modelagentur.

Ab dem 14. November 2013 wird es die Designer-Kollektion in rund 250 Shops weltweit und natürlich auf der Online-Seite geben. Seid ihr schon gespannt?

Samstag, 8. Juni 2013

Fit in den Sommer mit Clarins

Zugegeben, ich gehöre nicht zu den Mädels, die Sport aus Leidenschaft betreiben. Genau genommen ist ein straffer Spaziergang zur U-Bahn-Haltestelle oder ein exzessives Shopping-Programm (ja, auch da kann man bei schnellem, kaufanimiertem Schritt einige Kalorien zurücklegen) das Einzige in meinem Leben, was ich auch nur ansatzweise als Fitness beschreiben könnte. Dabei bin ich einigen Trainigsmethoden gegenüber wirklich aufgeschlossen und könnte mir durchaus vorstellen, statt dem Bus vielleicht mal ein Fahrrad zu nehmen, um an meiner Kondition zu arbeiten. Und inspiriert von dem Film "Black Swan" mit der bezaubernden Natalie Portman wollte ich längst wieder meine noch spärlich vorhandenen Ballett-Kenntnisse auffrischen. Hätte, wollte, könnte...- bisher bleib leider alles graue Theorie, verbunden mit hehrem hypothetischem Ehrgeiz.


Und dann habe ich, praktisch durch Zufall, ein ganz simples Heimtraining für mich entdeckt. Zusammen mit dem Pflegeprodukt "Body Lift Cellulite Control" hat mir Clarins ein Springseil geschickt, und ich war sofort voller Elan, es mal auszuprobieren. Erschrocken darüber, dass ich bereits nach wenigen Sprüngen bedenklich aus der Puste geriet, war ich ambitioniert genug, mich hier noch steigern zu wollen. Seitdem kommt das Springseil bei mir (fast) jeden Morgen zum Einsatz, und tatsächlich schaffe ich jetzt schon eine erwähnenswerte Anzahl an Hüpfern, ohne in großes Keuchen zu verfallen. Natürlich kann man an dieses "Aufwärmtraining" noch ein nettes, kleines Workout 'dranhängen, aber ich bin bereits hochzufrieden mit meinem neuen sportlichen Tagesbeginn. 


Richtig wach und munter geht's danach unter die Dusche, und danach rücke ich meiner leider vorhandenen Bindegewebsschwäche an den Oberschenkeln mit dem "Body Lift Cellulite Control" zu Leibe. Die leicht minzig duftende Lotion mit straffenden Pflanzenextrakten prickelt richtig auf der Haut, zieht schnell ein und klebt nicht. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber ich habe sofort das Gefühl, dass die Haut richtig anfängt zu "arbeiten". Angeblich soll ja auch Hunkemöller-Model Silvie van der Vaart auf dieses Produkt schwören. Nach konsequenter dreiwöchiger Anwendung, zugegeben ohne das komplette dazu empfohlene Massage-Programm, fühle ich mich jedenfalls wieder Bikini-tauglicher. Meine Oberschenkel sind deutlich fester geworden und fühlen sich schön geschmeidig an.


Zu guter Letzt verrate ich allen Schokoholics, so wie ich leider einer bin,  noch einen kleinen Tipp, denn bekanntlich gehört übermäßiger Schokoladen-Verzehr zu den Figurkillern Nummer 1. Natürlich gönne ich mir auch weiterhin mal das süße Kakaobutter-Zucker-Gemisch, aber oft hilft mir bei kleinen Heißhunger-Attacken das Schnuppern an einer stark schokoladig duftenden Body-Lotion. Oder ich tupfte etwas kakaohaltige Lippenbutter auf.

In diesem Sinne: Schnappt Euch Euren Lieblings-Bikini, in dem Ihr wieder umwerfend aussehen wollt, und legt los!

Freitag, 7. Juni 2013

Confessions of a Shopaholic...

Ganz bescheiden darf ich mir den Titel einer "Schnäppchenjägerin" verleihen, denn ich liebe es nicht nur exzessiv zu shoppen- pffff, das kann ja jede(r)- sondern freue mich auch diebisch, wenn ich das ein oder andere günstige Luxus-Look-alike abstauben kann. So geschehen gestern beim ganz unbedarften Bummel durch die Hamburger City. Da entdecke ich doch in einem total unbedeutenden No-Name-Laden, versteckt in einer kleinen Einkaufspassage, einen erfreulich günstigen Zwilling der kultigen "Miss Dior"-Bag. Klar, bei näherem Hinschauen mögen dem Kenner einige Verarbeitungsfehler auffallen, die eben doch die unedle Herkunft erkennen lassen. Aber darüber sehe ich angesichts des ködernden Schnäppchenpreises großzügig hinweg und schnappe das letzte Exemplar einer anderen Interessentin praktisch vor der Nase weg. 


So ein nettes Täschchen muss natürlich auch gut befüllt werden, und wie es der Zufall will, fällt ein paar Meter weiter ein kleines Sale-Tischchen einer Parfümerie in mein Blickfeld. Neben vielen ausrangierten Parfums und grenzwertigen Lidschatten-Farben stoße ich auf einen Chanel-Lippenstift in einem wunderschönen Beige-Rosé-Ton, der auf unfassbare knappe 15 Euro reduziert wurde. Gekauft! 



Was war denn Euer bestes Schnäppchen?

Samstag, 1. Juni 2013

taeshy- Die Gewinnerin

Nach einem wunderschön sonnigen Tag an der Alster habe ich gestern Abend noch schnell die Gewinnerin des edlen Taschenhalters von taeshy gezogen:

Yasmin Lichtenberg

Herzlichen Glückwunsch! Bitte schicke mir doch eine kurze Mail mit Deiner Adresse. 

Alles anderen danke ich ganz herzlich für's Mitmachen. Schaut wieder 'rein, denn es sind noch weitere tolle Verlosungen in Kürze geplant.